Es gibt Menschen, die sind auch noch im Alter fit und energiegeladen, und dann gibt es Gleichaltrige, die leiden dann bereits viele Jahre an einer (oder mehrerer) chronischen Erkrankung: Zufall?

Die Antwort liegt häufig allein in einem sehr unterschiedlichen Zellstoffwechsel. Die darin eingelagerten Kraftwerke der Zelle, die sogenannten Mitochondrien sind sehr empfindlich, weil ihre Erbsubstanz nicht in einem Kern geschützt ist. Unter anderem dadurch sind diese offenbar anfälliger als normale Zellen für aggressive Sauerstoffradikale. Diese entstehen durch Stoffwechselprozesse, insbesondere aber eben auch den belastenden Lebensstil der modernen Zeit.

Fehlende Regeneration, bedingt durch Umweltgifte (auch Rauchen), Zeitstress, Reizüberflutung und fehlende Erholungszeiten führt zur Zunahme von oxidativem Stress. Gleichzeitig sind die Reparaturmechanismen der Erbsubstanz in den Mitochondrien kaum ausgeprägt. Beschädigte Stellen werden nicht repariert. Beschädigte mtDNA-Moleküle (mitochondriale Erbsubstanz) vermehren sich aber schneller als unbeschädigte, weil sie kürzer und daher schneller zu vervielfältigen sind. Die immer zahlreicheren geschwächten Mitochondrien können aber keine Fettsäuren mehr verstoffwechseln, sondern nur noch Zucker, wobei noch mehr freie Radikale entstehen. Die Zelle altert vorzeitig, letztendlich stirbt sie vorzeitig.

Mittels des Höhentrainings (Mitovit) ist nun ein Stoffwechseltraining in die Medizin eingeführt worden, mit dem es gelingt, diese Prozesse zu unterbrechen und sogar teilweise umzukehren. Die dazu bekannte wissenschaftliche Literatur beschreibt hier eindrucksvolle Ergebnisse bei nahezu allen chronischen Erkrankungen. Im Grunde begannen die Erkenntnisse darüber mit der Vorbereitung von Leistungssportlern auf die Olympischen Spiele 1968 auf die Höhenläge von Mexico-City (2200 m über dem Meeresspiegel) und interessantwerweise vor allem auch über den russischen Leistungssport der 70-er und 80-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.

Das Hypoxietraining findet ganz entspannt in einer liegenden Position statt. Der Patient atmet ca. 45 Minuten lang über eine Atemmaske in Intervallen sauerstoffarme und sauerstoffreiche/sauerstoffneutrale Luft.

Die Sauerstoffsättigung wird parallel über zwei Pulsoximeter gemessen, um ein zu starkes Absinken der Sauerstoffsättigung zu verhindern. Die generelle Hypoxieverträglichkeit ist von Patient zu Patient sehr unterschiedlich. Deshalb wird vor jeder Behandlung ein Hypoxietest durchgeführt, um die therapeutische Sauerstoffkonzentration individuell für den Patienten zu bestimmen.

Die Atemmaske bietet optimalen Tragekomfort und ist leicht anzubringen.

Elastische Klebebänder werden hierbei äußerst erfolgreich über schmerzhafte Muskeln oder Gelenke geklebt. Muskuläre Ungleichgewichte werden hierdurch ausgeglichen und Schmerzen rasch gelindert. Zusätzlich wird bei Ödemen (Wassereinlagerungen im Gewebe) der Lymphabfluss äußerst positiv beeinflusst.

ist eine besondere Form einer Behandlung des Bindegewebes.

Das Bindegewebe stellt den Verbindungsraum zwischen allen kleinsten Blutgefäßen (Kapillaren), Zellen und den die Stoffwechselprodukte (und Abbauprodukte!) abtransportierende Lymphgefäßen dar. In diese „Matrix“ sind bildlich gesprochen alle lebenden Zellen des menschlichen Organsimus „eingebettet“. Störungen im Zellstoffwechsel bilden eine zentrale Basis jeglicher Krankheitsprozesse.

Im Rahmen der Matrix-Rhythmus-Therapie wird nun dieses Bindegewebe stimuliert, um einen verbesserten Transport der Nährstoffe, Sauerstoff, Mineralien, Hormone, Vitamine zu den jeweiligen Kraftwerken (Zellen!) des Körpers zu ermöglichen und hierdurch alle Stoffwechselprozesse zu verbessern.

Matrix-Therapie ist also Stoffwechsel-Therapie, und im Rahmen dieser Verbesserung kommt es nachfolgend zu besseren Erholungs- und Reparaturprozessen des Körpers, dem es dadurch leichter fallen wird, Krankheitsprozesse zu beenden.

Alle lebenden Körperzellen zeigen ein Vibrationsmuster mit einer Frequenz von 8-12 Hz. Dieses Schwingungsmuster wird im Rahmen der MATRIX-Therapie durch den speziellen Vibrationskopf des Gerätes angeregt; Nährstofftransport und auch die „Entsorgung“ von Stoffwechselabbauprodukten wird hierdurch entscheidend gefördert.

Ein Nebeneffekt dieser Zusammenhänge ist die extrem entspannende (parasympathische) Wirkung der eingesetzten Schwingungsmuster.