Wirbelsäule – Hüfte – Beine

Beispiel: Rückenschmerz

Rückenschmerzen können (selten) durch anlagebedingte Fehlbildungen der Wirbel oder (häufig) mit zunehmendem Lebensalter durch erworbene Verschleißerscheinungen (v. a. der Bandscheibe) verursacht werden. Darüber hinaus gibt es aber bei der überwiegenden Mehrheit der Patienten sogenannte funktionelle Rückenbeschwerden, die den Patienten häufig eine Jahre lange Odyssee durch alle möglichen ärztlichen Fachdisziplinen absolvieren lässt – und leider nicht selten ohne einen wirklichen Behandlunserfolg.

Gerade Rückenbeschwerden stellen häufig ein sehr unspezifisches Symptom dar, sie können auch durch

  • Störungen und Erkrankungen innerer Organe (auch Tumore!)
  • Durchblutungsstörungen, Gefäßerkrankungen
  • Nahrungsmittelallergien (Leaky-gut-Syndrom)
  • Bissstörungen (Cranio-Mandibuläre Dysfunktion)
  • Wirbelblockaden
  • ungleich lange Beine
  • Störfelder, Infektherde, Zahnherde, Tonsillenherde, Polypen

und vieles mehr ausgelöst werden.

Schon HIPPOKRATES wies vor über 2000 Jahren auf den engen Zusammenhang der Wirbelsäule mit der Gesamtgesundheit der Menschen hin.

Der Rückenschmerz ist in diesem Sinne nicht die eigentliche Erkrankung, sondern lediglich ein Alarmsignal!

Hieraus ergibt sich, dass sich die Therapie nicht in der Gabe von Schmerzmedikamenten, Rückenspritzen, Elektrotherapie und Krankengymnastik erschöpfen kann. Diese Maßnahmen verändern allenfalls das Symptom, beseitigen aber nicht die wirkliche Ursache.

Meine Aufgabe sehe ich neben der Schmerzbehandlung vor allem darin, die verursachende GRUNDSTÖRUNG aufzudecken, um nachhaltig die Behandlung zielgerichtet zu verbessern. Für den teilweise aufwändigen Weg kooperiere ich bei Bedarf mit hochspezialisierten Kollegen (Zahnärzten, Kieferorthopäden, Endodontologe, Radiologen, Rheumatologen, Immunspezialisten).