Das Schultergelenk aus ganzheitlicher Sicht
Schulterschmerzen entstehen häufig außerhalb des eigentlichen Schultergelenkes. Vor allem eine gestörte Muskelfunktion kann über Haltungs- und Stellungsänderungen des Gelenkes zu erheblichen Problemen führen. Neben blockierten Wirbeln, verletzten Sehnen und Muskeln, entzündeten Schleimbeuteln kann auch eine gestörte Organfunktion zu Beschwerden an den Schultergelenken führen. Schmerzsyndrome und Überempfindlichkeiten in der Schulterregion können so z.B. bei Gallenblasenleiden (Head`sche Zone) auftreten. Erinnert sei auch an die teilweise sehr heftigen Schulter- und Armschmerzen bei Angina pectoris oder gar beim Herzinfarkt.
Darüber hinaus sind aber auch Immunsystem, Schilddrüse, Lunge, Magen und Leber an den Muskeln des Schultergürtels „repräsentiert“. Bestimmte Funktionsstörungen treten z.B. bei einer Beanspruchung des Immunsystems, v.a. bei länger andauernden Infekten, auf. Eine mögliche Fehlinterpretation solcher Zusammenhänge führt nicht selten auch zu überflüssigen operativen Eingriffen.
Mittels der speziellen Untersuchung der Applied Kinesiology kann die Störung einerseits genauer benannt werden, andererseits können direkt „helfende“ Substanzen (Vitamin C, Zink, Calcium, Schilddrüsenhormone, …) ausgetestet werden, die zu einer positiven Stärkung des die Schulterschmerzen auslösenden schwachen Muskels führen. Dies erleichtert wesentlich die Behandlung und hilft darüber hinaus, eher schädliche Medikamente (Kortison, Rheumamedikamente o.ä.) zu vermeiden. Unter Berücksichtigung der funktionellen Zusammenhänge kann dann auch die Entscheidung hinsichtlich einer Operation mit größerer Genauigkeit begleitet werden.
Immer also lohnt sich auch bei vermeintlich klaren Beschwerden ein komplexer Blick auf die tatsächliche Ursache der Beschwerden – umfassend ganzheitlich im Rahmen der Untersuchungen der Applied Kinesiology.